Samstag, 26. Dezember 2015

Erkenntnis mittels des Prinzips von weiblich und männlich


"Würden die Wissenschaftler in Kategorien von männlich und weiblich denken, würde die Wissenschaft viel schneller Fortschritte machen."
- Sai Baba, Sanatana Sarati Monatsheft, um 1993



Die Gültigkeit dieser Behauptung ist naheliegend, denn der Erkenntnisprozess findet immer in Richtung Vereinfachung statt. Von den peripheren Phänomenen über die Gesetze zu den Prinzipien und letztlich dem reinen Sein. Die heutigen Wissenschaftler trachten jedoch nicht mehr nach der Wahrheit, sondern drehen genauso im Hamsterrad des Broterwerbs mit, machen nur noch ihren Job, wie auch die Priester. Sie lehnen das analoge Denken in abstrakten Kategorien ab, denn dies setzt auch das Dogma der grundlegenden Einheit aller Dinge voraus. Wer jedoch "Zufall" und "Chaos" als Grundprinzip des Universums annimmt, kann keine Analogieschlüsse ziehen, muss sich wie ein Blinder durch die Phänomene tasten und kann Gesetzmäßigkeiten nur zufällig entdecken, statt sie aus den übergeordneten Prinzipien zu deduzieren.

Das Prinzip des Fortschrittes ist Effizienzsteigerung, d.h. mit immer weniger Aufwand immer mehr erreichen. Man kann es auch als Verdichtung, bzw. Negentropie bezeichnen.

Alles Grundlegende und Wirksame ist einfach. Denn die Vielfalt (das Komplexe, Komplizierte) entwickelt sich stets aus dem Elementaren, der Einheit. Die beiden Grundprinzipien "männlich" und "weiblich" lassen sich in Unterprinzipien unterteilen, die sich in Themen gruppieren lassen und denen wiederum eine Zahl zugeordnet werden kann. Im Folgenden ein zaghafter Versuch, in dessen provisorischer Unvollständigkeit und stellenweiser Widersprüchlichkeit/Ungeordnetheit sich dennoch bereits faszinierende (numerologische) Querverbindungen offenbaren: 


Männlich <> Weiblich

Vater <> Mutter 

Mann <> Frau

Yang <> Yin

Sonne <> Mond

Gold <> Silber

1 <> 2

3



Zentrum <> Peripherie

Mittelpunkt <> Kreis
 
Kern <> Hülle

Inhalt <> Verpackung

Wesentlich <> Unwesentlich

Wahrheit <> Illusion 

innen <> außen

Zellkern <> Zellmembrane


Lingam <> Yoni

Stab <> Öffnung

Linie <> Kreis

Oszillation <> Rotation

Vertikal <> Horizontal

1 <> 6 

7





Überfluss <> Mangel

Reichtum <> Armut

Natrium <> Chlor

Elektron <> Proton 

Basisch <> Sauer 

Sperma <> Vaginalsekret

11 <> 9

Ein Welt im Übergangszustand wird symbolisiert durch die Zahlen des Ungleichgewichts, nämlich 9 und 11.



Ausgleich 
 
Das Prinzip des Ausgleichs wird zahlenmäßig nicht durch die Summe, sondern sinnigerweise durch die Mitte, die Synthese beider Pole/Extreme von Überfluss und Mangel symbolisiert. In der Chemie ist das Salz das perfekte Friedenssymbol, da es als "Reaktionsprodukt" einer Säure und einer Base entsteht. Die Bindung ist jedoch nicht fest/molekular, sondern lose/ionisch. Während Natrium und Chlor zu den reaktivsten Elementen zählen, ist Neon mit der Ordnungszahl 10 das reaktionsträgste, ruhigste Element (frei nach dem Motto: wer nicht will, der hat schon).

Frieden (Shanti)

Ordnung

Gleichgewicht
Kochsalz (NaCl)

Neon

10



Wie schon im Blogeintrag "Die okkulte Bedeutung von 9/11" erwähnt, lässt sich die Zahl Elf vor allem als Summe von 6 und 5 darstellen, die wiederum mit den wichtigsten geometrischen Symbolen der Freimaurerei assoziiert sind.

Pentagramm <> Hexagramm

Bewegung <> Ruhe 

Spannung <> Entspannung 

Weiß <> Rot

Sperma <> Blut

Mars <> Venus 

5 <> 6 



Schöpfungsdynamik

Einheit in der Vielfalt 
Einheit <> Vielfalt

Gott <> Schöpfung 

Himmel <> Erde 

Einfachheit <> Komplexität

Verdichtung <> Ausdehnung

Zentripetal <> Zentrifugal

Erstarrung <> Fluss

Struktur <> Chaos

Eis <> Wasser

Steinbock <> Krebs 

Saturn <> Mond
1(0) <> 4



Spiegelung

Ich <> Du

Widder <> Waage

Krishna <> Radha 

Strahl <> Reflektion 

Gott <> menschliche Seele 

1 <> 7
 

Die Farben des Wikinger-Segels, sowie des Union Jack (Ami-Flagge) und des Templer-Kreuzes, aber auch Santa Claus (Satans Cause) und Coca-Cola sind weiß und rot. Weiß steht für den männlichen Sperma, rot für das weibliche Menstruationsblut. Das Kreuz symbolisiert auch die Durchdringung des männlich-vertikalen Prinzips durch das weiblich-horizontale Prinzip. Für die Dämonen gibt es keine höhere Wahrheit, als den ewig lustvollen Tanz von Shiva-Shakti. Sie leugnen und bekämpfen den Schöpfer und den höheren Sinn des Lebens (Transformation durch Liebe).

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